Damit die Saat aufgeht



Viele der Teilnehmenden nutzten das gemeinsam Unterwegs sein zum miteinander plaudern und erzählen. Man kam über die biblischen Impulse ins Gespräch. Immer voran der Bollerwagen mit den Utensilien für die Stationen. Gleichzeitig konnte die wunderbare Landschaft mit Ausblick beispielsweise auf Langenholdinghausen genossen werden. Ein roter Fleck auf einer Wiese fiel der Wandergruppe ins Auge. Er entpuppte sich als Luftballon, der in Kassel auf die Reise geschickt worden war. Die anhängende Karte soll der Absenderin mit Fundortvermerk zugeschickt werden. Der Pilgerweg stieg an bis zum Steimelskopf auf 387 Höhenmeter. Nach gut drei Stunden kam die ökumenische Pilgergruppe wieder am Haus Patmos an. Dechant Karl-Hans Köhle ließ das Erlebte auf der Wegstrecke Revue passieren, das Entdecken von Menschen, die mit auf dem Weg sind, die wunderschöne Natur und das Wahrnehmen seiner selbst. Köhle: „Was bleibt von diesem Weg? Ermutigung, Zuversicht und Gottvertrauen über den Tag hinaus.“

Der präzise von Pfarrer Volker Schubert und Dekanatsreferent Christoph Schüttler vorbereite Pilgerweg endete mit einem Abendessen im Haus Patmos.
Text: Karlfried Petri